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Berichte | Bareis, Gabriele | 21.01.2023 – 31.01.2023

Weihnachtsgottesdienst in der Regiswindiskirche

Wer klopfet an?

Am 19. Dezember wanderten alle Kinder und Lehrer*innen der Hölderlin-Grundschule zusammen in die Regiswindiskirche, um dort gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst zu feiern. Eingeladen waren auch die Schüler*innen aus der Erich-Kästner-Schule mit ihren Lehrer*innen und auch Angehörige der Kinder.

 

Vorbereitung und Durchführung lag in den Händen der Klasse 4a mit ihrer Klassenlehrerin. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Wer klopfet an?“ Es ist wichtig, Platz zu schaffen für Menschen, die bei uns anklopfen. Einen Platz, an dem man sich wohl und sicher fühlen kann, einen Platz an dem man gerne ist. Denn dort wo wir auf einander achten, dort ist Licht, das Mut macht. Dort begegnet uns Gott.

 

Neben den Weihnachtstliedern wurde auch das Lieblingslied viele Kinder gesungen: „Wie ein Fest nach langer Trauer“. Es ermutigt uns zu verzeihen und uns für Frieden einzusetzen.

 

Eingeladen waren auch zwei Ukrainerinnen, die vor dem Krieg mit ihren Kindern geflüchtet waren und die hier im Gottesdienst im Rahmen eines Interviews von ihren Fluchterfahrungen berichteten. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Gottesdienst so stattfinden konnte:

 

Dank der Unterstützung von Jörg Franzke, der die Technik bediente, konnten die Lieder von der Leinwand gesungen und Bilder von der Krippe projiziert werden. Danke an Kantor Manuel Mader, der die Lieder an der Orgel begleitet hat. Wir danken Mesnerin Irma Polster, die in der Kirche alles vorbereitet hat.

 

Am Schluss des Gottesdienstes wurden alle eingeladen, die Krippenlandschaft genauer anzuschauen. Und die Kinder entdeckten viele Einzelheiten: viele Tiere, der Hund, der Vogel, die Maus und natürlich die Hirten, Könige und Maria und Josef. Vielen Dank an Friedel Häffner und Ingrid Deufel, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Krippenlandschaft aufzubauen und im Laufe der Woche immer wieder umzugestalten.

 

Am Samstag, 21. 1. wurde die Krippenlandschaft das letzte Mal angepasst. Wo wohl die Könige nun sind? Sind Josef und Maria mit ihrem kleinen Sohn Jesus schon auf der Flucht nach Ägypten. Die Krippe kann noch bis Ende Januar besucht werden. Die Kirchentüren sind täglich bis zum Abend offen.

 

Mehr Infos: www.hoelderlin-grundschule.de