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Berichte | Bareis, Gabriele | 24.02.2022 – 24.02.2023
Der fliegende Robert
Anmerkung: Bild und Texte sind nach Zufallsprinzip zusammengestellt.
Der fliegende Robert-gesprochen von Valentin mit Sturmgeheul der Klasse 3a.
Zum Abspielen hier klicken.
Die Bilder und Texte stammen aus dem Kunst-und Deutschunterricht der Klasse 3a.
Vorausgehend war ein Unterrichtsgespräch über Erlebnisse mit den aktuellen und vergangenen Stürmen. Der fliegende Robert, ein traditionsreicher Text aus dem berühmten Struwwelpeter-Buch, regt die Phantasie an, was passieren könnte, wenn der Wind so stark bläst.
Die Texte wurden im Unterricht begonnen und als kreative Schreibaufgabe im Rahmen einer Hausaufgabe fertiggestellt.
Viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Nun fliegt er weg von seinem Land.
Der Wind hat ihn dorthin verbannt.
Und wie gings dann weiter?
Über den Wolken wars heiter.
Dort kam er in das Wolkenland
Einen großen Vogel er dort fand.
„Hilfst du mir? Der starke Wind
trieb mich davon, ganz geschwind.“
„ Na, klar!“, so sprach der Geier,
„ich bring dich runter zum tiefen Weiher.“
Von dort führen Wege in jedes Land.
Hoffen wir, dass er den richtigen fand!
von Alisa
Endlich hat der Sturm aufgehört.
Der arme Robert ist ein bisschen gefrört.
Die Wolken fliegen wie eine Kolonne.
Der Bub ist glücklich, da vorne scheint die Sonne.
von Anton
Er fällt nie runter,
deswegen geht’s nie hinunter.
Er sieht keinen Baum.
Jetzt ist er im Weltraum.
Aber auf dem Mars
fand er nicht seinen Freund Lars.
Also fliegt er weg vom Mars.
Robert ist nun auf der Erde und sagt:
„Dieses Gedicht ist nun zu Ende.“
von Oliver
Robert fliegt durch dicke Wolken,
graue, große Monsterwolken.
Robert fliegt und fliegt und fliegt
bis er dann die Sonne sieht.
Als er dann die Sonne sah,
sang er fröhlich „tralala.“
Und dann wurde er ganz traurig, wollte heim
und wünschte sich zum Schwesterlein.
Schwuppsdiwupps, die Wolken weg
Und der Robert fiel in den Dreck
Froh zu sein bei seiner Schwester,
denn zuhause ist es besser.
von Maximilian
Robert sah ein Wolkenland
Es war so weiß wie eine Wand.
Dieses Land war flockenweiß
und Robert fand das ziemlich nice.
Robert war nicht g´rade schlau
„Wo war dieses Land genau?“
Irgendwie fühlt Robert sich ganz schlapp.
Selbst der Regenschirm hing matt.
Auf einmal fühlte er sich schwer.
Auch der Wind wehte nicht mehr.
Und so fiel er nach unten
und holte sich ganz große Wunden.
Als er wieder zu sich kam,
hörte er eine Stimme, die er kaum wahrnahm.
Robert fühlte sich schwach und kahl.
Er wusste, er hatte keine andere Wahl.
Er machte kurz die Augen auf.
Seine Mutter kam zu ihm hinauf.
Sie schrie ganz wild und aufgeregt:
„Gott sei Dank, dass du noch lebst!“
Roberts Schwester sagt: „Ich wusste nicht, dass du lügst
oder sogar schon betrügst!“
Ja, sagt Vater: „Hätt´st du es gelassen,
müssten wir uns keine Sorgen machen!“
Doch Mutter sagt ziemlich scharf:
„Lasst ihn in Ruhe, er braucht jetzt Schlaf!“
von Carlotta
Robert sah ein Wolkenland.
Es war so weiß wie seine Zimmerwand.
Dieses Land war flockenweiß
und Robert fand es ziemlich nice.
Er fragte sich ganz leise:
„Was sind denn das für große Kreise?“
Dann fragte er sich laut:
„Essen Kaninchen Kraut?“
von Letizia
Seht her! Es hört jetzt auf zu regnen.
Viele Vögel fliegen ihm entgegen.
Der Robert schreit laut: „Herbei!
Der Sturm ist jetzt vorbei!“
Da kommen Sonnenstrahlen in voller Pracht.
Er sieht einen Engel, der in anlacht.
Er sagt zu Robert:
Der liebe Gott soll dich segnen
und beschützen auf all deinen Wegen.
von Emilia
Robert flog immer weiter,
war dabei gar nicht heiter.
Ihm wurde nämlich ganz schön schlecht.
Da traf er plötzlich einen Hecht.
Er quasselte ihn voll:
„Was das denn soll?
Seit wann können denn Menschen fliegen?
Bleib lieber auf der Erde liegen!“
Tatsächlich ist es mit dem Wind auf einmal aus
und Robert fällt vom Himmel in sein Haus.
Nun ist die Geschichte aus.
von Valentin
Der Wind trug ihn immer weiter fort
an einen unbekannten Ort.
Im Wolkenreich, wo es viel rauschte,
flogen viele Kautze.
Hinter dem Wald in der Ferne
sah er die Berge, die hatte er gerne.
Eine unbekannte Stimme sagte:
„Kläterätä, immer weiter, dann siehst du dein Zimmer!“
Dann wachte er auf in seinem Zimmer:
„Das war nur ein Traum, und zwar ein schlimmer-
wie immer!“, sagte er.
von Rahel
Robert landete auf einem Steg
mit einem langen Weg.
Auf Wiesen lagen Riesen
und auf Decken hingen Schnecken.
Er dachte an einen Reim
und dann an Schleim.
Und dann wurde es ihm schlecht.
und das war ihm nicht recht.
Da sah er Bahnen mit großen Fahnen.
Er rannte ihnen nach und nannte sie die schnellen Kellen.
Dann dachte er an Essen und Fressen.
Dann fand er einen Topf
und steckte hinein seinen Kopf.
Drin war nämlich Marmelade.
Das war nicht schade.
Er mochte nämlich Marmelade.
Er aß sie auf
und die Geschichte ist aus.
von Jule