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Berichte | Bareis, Gabriele | 15.07.2025

35 Kilo Hoffnung

Alle Vierer waren am Montag, 30. Juni gemeinsam auf Theaterfahrt zu dem Stück ab 10 Jahre "35 Kilo Hoffnung" nach dem Buch von Anna Gavalda

Vielen Dank an das Theater Heilbronn für die Bereitstellung der professionellen Bilder von Jochen Klenk.

DANKE für die Auswahl dieses Stückes, das vielen Kindern besonders aus dem Herzen gesprochen hat.

 

Stimmen der Kinder aus den vierten Klassen:

...Ich fand es toll, weil David, der das Kind spielt auch nicht die Schule mag, so wie ich, .... Er ist gut mit Technik. Er und sein Opa gehen immer in seinen Schuppen. Er hat bei seiner Oma Sprungfedern unter deren Schuhe gemacht. Dann hat sie ihre Schuhe angezogen und ihre Beine haben gezittert. Da haben alle gelacht und wir auch. Am Ende sind wir noch in einen Probenraum gegangen, wo sie ihre Rollen lernen. Die Schauspieler mussten gleich im Anschluss noch mal eine Vorstellung spielen und wir hatten noch 17 Minuten bis zu unserem Zug am Bahnhof. Es war sehr sehr sehr toll und super! 

 

...Für mich war das sehr traurig, als der Opa im Krankenhaus war. Witzig fand ich die Geräusche von dem Fußballspiel. Interessant für mich war das Schattenspiel im Schuppen.Das war schön, dass der Junge, der es schwer hatte mit den streitenden Eltern und dem kranken Opa doch noch eine Schule fand.

 

...Ich fand es schön, weil wir mal wieder in der BOXX im Theater waren. Dort ist es immer spannend, weil es so ein spannendes Stück war. Meine Lieblingsstelle war, wo David seinen Opa im Rollstuhl wiedergesehen hat. Das Nachgespräch war cool. Danke, dass ihr euch Zeit für uns genommen habt. 


 

...Danke liebes Theater BOXX. Jedes eurer Stücke ist einzigartig. Macht bitte so weiter, dass noch viele Kinder eure wunderbaren Stücke bewundern können.

 

... Ich fand es spannend, als David vor Wut mit dem Hammer ganz laut auf seinen Arbeitsplatz im Schuppen geschlagen hat, dass seine Eltern aufhören zu streiten. Besonders schön fand ich wie die Kulissen gestaltet waren. Es gab ein Sofa mit einer Nachttischlampe, einen Sessel, ein Metallgestell, wo ihr ein weißes Laken drübergetan hattet. Es gab eine Küche mit einem Herd und einem Tisch mit Stühlen. Die schönste Szene fand ich als der Opa vor der Tür der Schule stand und sie sich ganz arg umarmten.

... Ich fand das Theaterstück toll, weil es eine echte Geschichte sein könnte. Die Schauspieler waren so gut, dass man richtig hinein versetzt wurde, man war quasi der David, wie sein Talent nicht beachtet wurde und wie der Großvater ihm Mut zugesprochen hat und dann David für seinen Großvater. David hat trotz seiner Konzentrationsschwäche weiter gemacht und das hat mir richtig gefallen. Was gut war, dass David mal einen richtig schönen Monat hatte und dass es David am Ende auch wieder gut ging.

 

 

...Mir haben die Sounds gefallen. Mich hat beeindruckt, wie stark die Schauspieler die Emotionen gespielt haben. Ich war richtig traurig im Stück, weil der Opa krank wurde und ins Krankenhaus musste. Die Hoffnung von David hat dem Opa geholfen wieder gesund zu werden. Am Schluss durften wir den Schauspielern Fragen stellen. Wir hatten sehr viele Fragen. Ich war traurig, als wir gehen mussten, aber ich freue mich schon aufs nächste Mal.

 

....Bei dem Theaterstück „35 Kilo Hoffnung“ ging es um einen Jungen, der schlecht in der Schule war. Er wollte auf ein Technik- Gymnasium gehen. Sein Opa rauchte auch immer und musste ins Krankenhaus. Später saß sein Opa im Rollstuhl. David hat sich sehr gefreut, seinen Opa wiederzusehen. Ich fand es toll wie intensiv die Schauspieler die Gefühle gespielt haben. Als David geweint hat, hat man das richtig in seinem Gesicht gesehen. Es war cool, als sie den Fernseher angemacht haben. Das sah wirklich voll echt aus.

 

... Ich fand das Theaterstück sehr schön. Am schönsten fand ich, dass der Großvater Leon dem David geholfen hat, als niemand mehr an ihn geglaubt hat.  Ich fand es gut, dass David nicht aufgegeben hat, obwohl die Schule für ihn schwer war. Er hat entdeckt, dass er gut mit den Händen arbeiten kann, zum Beispiel Dinge reparieren oder Dinge bauen. Das hat mir Hoffnung gemacht, dass jedes Kind ein besonders Talent hat. Das Stück hat mich berührt und mir gezeigt, wie wichtig es ist jemanden zu haben, der einen liebt und unterstützt.

 

 

... David hat anscheinend wenig Interesse an der Schule. Nur einmal hatte er bei einer Lehrerin Spaß vor allem in Kunst und beim Basteln. Am Ende hat er dieser Lehrerin einen Stiftehalter gebastelt. Seine Mutter und sein Vater haben die ganze Zeit gestritten. Sein Vater wollte immer Fußball kucken und der Opa hat viel geraucht. Das wollte David nicht und die Oma auch nicht. Der Opa hat dann mit dem Rauchen aufgehört. Am Ende konnte er mit voller Energie und Freude wieder laufen.

 

Wegen des Persönlichkeitsschutzes sind die Stimmen bei diesem Bericht anonymisiert.